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10 Mythen rund um eine Brustvergrösserung – wir klären auf

Es gibt immer wieder komische Vorstellungen und Geschichten, rund um das Thema der Brustvergrösserung. Bei vielen handelt es sich um hartnäckige Gerüchte, die nicht stimmen. Wir haben 10 dieser Mythen zusammengetragen und klären im Video darüber auf.

Mythos #1: Nach einer Brustvergrösserung kann man nicht mehr stillen

Das stimmt definitiv nicht! Ein Silikonimplantat, egal ob über oder unter dem Muskel, hat überhaupt keinen Einfluss auf Ihre Stillfähigkeit. Solange die Brustdrüse weiterhin die Ausführungsgänge zur Brustwarze hat, können Sie ganz normal stillen. Nur bei einer Bruststraffung oder Brustverkleinerung, bei der diese Drüsengänge durchtrennt werden, können Sie nicht mehr stillen. Aber nach einer Brustvergrösserung ist dies weiterhin ohne Probleme möglich.

Mythos #2: Brustimplantate müsse regelmässig ausgewechselt werden

Auch das stimmt nicht! Brustimplantate bzw. die Hersteller geben heutzutage eine lebenslange Garantie. Aufgrund der Implantate selbst ist ein Auswechseln nicht notwendig. Sollten Sie als Patientin im Laufe der Jahre jedoch ein Problem bekommen, z.B. eine Kapselfibrose, an der Sie sich stören oder andere Veränderungen der Brust, die Sie korrigieren möchten, dann können die Implantate ausgewechselt werden, um Ihrem neuen Wunsch zu entsprechen. Aber die Implantate an sich sind lebenslang haltbar.

Mythos #3: Brustimplantate können auslaufen

Nein, Brustimplantate können nicht auslaufen! Man muss sich den Inhalt von Brustimplantaten wie ein Gummibärchen vorstellen. Sie sind mit zähem, dickflüssigem Gel gefüllt. Wenn ein Implantat kaputt ist und man stark drückt, dann kann es sein, dass dieser Gel etwas raus kommt. Lässt man jedoch den Druck wieder weg, zieht sich die Masse wieder zurück in das Implantat. Was Silikonimplantate tun können, ist das sogenannte Schwitzen. Dadurch können kleine Silikonpartikel durch das Implantat austreten, doch das hat keinen Einfluss auf Ihre Gesundheit oder Ihren Körper.

Mythos #4: Brustimplantate explodieren im Flugzeug

Nein, das stimmt nicht! So erstaunlich es klingen mag, aber dieses Gerücht hält sich hartnäckig und immer wieder hört man die Geschichte, dass schon Frauen gestorben seien, weil ihre Brustimplantate im Flugzeug explodiert seien. Dabei passiert während einem Flug nichts anderes, als dass der Kabinendruck gesenkt wird, auf den Stand den wir auf 2’000 Metern Höhe auch haben. Wäre das Gerücht also wahr, könnten Frauen mit Brustimplantaten auch nicht mehr auf den Pilatus oder Skifahren gehen.

Mythos #5: Eine Brustvergrösserung kann nur unter Vollnarkose durchgeführt werden

Nein, auch das stimmt nicht! Wir führen an der Lucerne Clinic jährlich rund 700 Brustvergrösserungen pro Jahr durch und zwar alle im sogenannten dreamSleep. Mit jedem Eingriff beweisen wir aufs Neue, dass die Operation im dreamSleep komplikationslos und mit besten Ergebnissen möglich ist und jede unserer Patientinnen würde den Eingriff im dreamSleep wieder machen und weiterempfehlen. Welches die Vorteilen des dreamSleeps sind und worin Risiken einer Vollnarkose liegen, haben wir in einzelnen Beiträgen aufgezeigt.

Mythos #6: Bei einer Brustvergrösserung braucht es eine Drainage

Auch das stimmt nicht! Eine Drainage ist ein kleiner Schlauch, der von der Brust rausführt und in der ersten Zeit nach der Brustvergrösserung das Abfliessen von Blut und Wundflüssigkeit erleichtern soll. Grosse Chirurgen jedoch, die mehrere 100 Brustoperationen pro Jahr durchführen, wissen, dass dies nicht notwendig ist. Denn der Körper selbst besteht auch ca. 90% Wasser und kann Blutergüsse selbständig abbauen und Wundwasser selbst absorbieren. Ganz im Gegenteil: Eine Drainage erhöht das Risiko einer Infektion, da Bakterien über die Öffnung in die Wunde gelangen können und somit auch das Risiko einer späteren Kapselfibrose.

Mythos #7: Der Entscheid zu einer Brustvergrösserung ist lebenslänglich

Nein, das ist er nicht! Anders als z.B. bei einem Tattoo, bei dessen Entfernung oft noch sichtbare Spuren zurück blieben, können Brustimplantate einfach entfernt werden. Die Brust sieht danach zu grossen Teilen gleich aus wie vor der Brustvergrösserung, insbesondere wenn die Implantate unter den Muskel gelegt waren. Es gilt natürlich zu bedenken, wie viel Zeit seit der Brustoperation vergangen ist und wie sich die Brust an sich in dieser Zeit verändert hat. Haben Sie z.B. Kinder bekommen und gestillt oder hatten Sie grosse Gewichtsschwankungen. Aber grundsätzlich bleibt nach der Entfernung eine Implantates einzig eine kleine Narbe (in der Lucerne Clinic 3-3,5 cm lang) in der Umschlagfalte zurück.

Mythos #8: Man sieht einer Frau immer an, ob sie eine Brustvergrösserung hat machen lassen

Nein, auch das stimmt nicht! Wenn Sie sich ein natürliches Ergebnis wünschen, dann wird das entsprechend umgesetzt. Was zuweilen schwierig ist, ist verschiedene Wünsche unter einen Hut zu bringen. Wenn Sie also z.B. sehr grosse Brüste wünschen und gleichzeitig ein natürliches Aussehen haben möchten, dann wird es schwierig. Aber grundsätzlich setzen wir die Ergebnisse immer so um, wie es die Patientinnen sich wünschen. Natürlich fällt jemandem vielleicht auf, dass etwas nicht ganz stimmen kann, wenn Sie mit 3 Kindern im Bikini in der Badi sind und Ihre Brüste immer noch wunderschön sind, aber das liegt nicht daran, dass das Resultat nicht natürlich aussieht.

Mythos #9: Runde Implantate sehen immer künstlich aus

Nein, das ist so nicht richtig! Runde Implantate bewirken ein volleres Dekolleté, müssen jedoch nicht unnatürlich wirken. Dies weil sie einerseits mit der Zeit auch etwas tropfenförmiger werden, andererseits drücken beim Einsetzen unter dem Muskel sowohl der Muskel als auch das restliche Brustgewebe und die Haut wie ein Segel drauf. Auf Nachher-Fotos können weder Sie noch wir Chirurgen mit Sicherheit sagen, ob eine Frau runde oder tropfenförmige Implantate hat einsetzen lassen.

Mythos #10: Nach einer Brustvergrösserung kann man nicht mehr auf dem Bauch schlafen

Nein, auch dieser letzten Mythos stimmt nicht! Es kann sein, dass insbesondere in der ersten Zeit nach der Brustvergrösserung noch ein Druckgefühl besteht und es ein paar Monate braucht, bis Sie wieder auf dem Bauch schlafen können. Aber grundsätzlich ist dies möglich. Wir haben sogar eine Patientin, die mit Implantaten von 1’400 ml pro Brustseite absolut problemlos und glücklich auf dem Bauch schläft.

Das waren sie nun, die 10 Mythen mit denen wir aufräumen wollten. Wir hoffen Ihnen damit einige Fragen beantwortet zu haben und etwas mehr Klarheit geschaffen zu haben.

Sollten Sie weitere Fragen haben oder eine individuelle, unverbindliche Beratung wünschen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung – melden Sie sich bei uns! Weitere Informationen rund um Brustvergrösserungen, wie z.B. den Ablauf einer Brustvergrösserung finden Sie auf unserer Website und weitere Texte auch auf unserem Blog.

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