Die BreastPay-App sollte es ermöglichen, zukünftig per Brustimplantat zu bezahlen statt mit Bankkarte, Smartphone oder Bargeld. Die Idee ist jedoch ein 1.-April-Scherz der Lucerne Clinic.   

Zum diesjährigen 1. April kommunizierte die Schönheitsklinik aus Luzern eine Idee, die ziemlich futuristisch klingt: Ein Brustimplantat, über das Frau dank eines integrierten Mini-Chips bequem bezahlen kann. Ob in Restaurants, in Shops oder in Dienstleistungsbetrieben: Brieftasche, Kreditkarte und Smartphone wären überflüssig geworden. Es hätte gereicht, die Brust ans Kartenlesegerät zu halten und schon wäre der Betrag abgebucht worden.  

Was äusserst revolutionär klingt, ist in Wahrheit eine Erfindung der Lucerne Clinic. «Tatsächlich fände ich es spannend, die Idee weiterzuverfolgen, schliesslich sind die Vorteile nicht zu verachten. Trotzdem werden wir die Dienstleistung in den nächsten Jahren nicht anbieten», schmunzelt Dr. Jürg Häcki, Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie sowie Gründer der europaweit führenden Klinik für Brustvergrösserungen.  

Gäbe es ein derartiges Angebot, könnte es durchaus von der Lucerne Clinic stammen. Schliesslich ist diese bekannt für ihre neuartigen Lösungen und den Anspruch, bei ihren Patientinnen und Patienten für grösste Glücksgefühle zu sorgen.