Fast alle Personen, die unter gelegentlichen oder regelmässigen Schweissflecken und Achselgeruch leiden, können eine sweatLess+- oder miraDry-Behandlung durchführen lassen. Ausgenommen sind Personen mit einem Herzschrittmacher, Metall-Implantaten im Schulterbereich sowie schwangere oder stillende Frauen.
Es gibt auch Schweissdrüsen, die nur unter Stress oder Nervosität stark überreagieren, ansonsten jedoch «normal» funktionieren. Auch das kann für die Betroffenen lästig sein – denn genau in solchen Ausnahmesituationen möchte man sich ja nicht mit lästigen Flecken oder Gerüchen herumschlagen müssen.
Viele Menschen tragen zudem während der Arbeit Uniformen oder Hemden, bei denen die Nässe sehr gut sichtbar wird. Auch bei solchen Fällen können das sweatLess+- oder miraDry -Verfahren eine dauerhaft befriedigende Lösung bieten.
Wie ist der Behandlungserfolg bei einer Hyperhidrose?
Je nach Ausmass der Hyperhidrose kann es vorkommen, dass trotz der miraDry- bzw. einer sweatLess+-Behandlung einige Schweissdrüsen überleben. Dies kann beispielsweise dazu führen, dass diese in besonderen Stresssituationen oder bei erhöhter Nervosität weiterhin in der Lage sind, Schweiss zu produzieren. Daher kann es vorkommen, dass Personen mit einer Hyperhidrose bei der miraDry-Methode zwei bis drei Behandlungen benötigen, um die vorhandene Überfunktion dauerhaft zu beseitigen. Bei der weiterentwickelten sweatLess+-Methode ist dank des 4-mal effektiveren Resultats in der Regel keine Folgebehandlung notwendig.
Natürliche Schwankungen sind beim Schwitzen absolut normal. Am häufigsten schwitzen wir während der warmen Jahreszeit, beim Sport sowie unter Stress und Nervosität. Da die Schweisssekretion sowieso schon sehr gross ist, kann es sein, dass Personen mit einer Hyperhidrose die natürlichen Schwankungen gar nicht mehr bemerken – sie schwitzen einfach fast immer. Genau hier schaffte die miraDry-Behandlung bisher langfristig Abhilfe. Und noch effektiver tut es das neu entwickelte sweatLess+-Verfahren der Lucerne Clinic.
Es kann sein, dass sich der Körper und somit auch die Schweissdrüsen im Laufe der Zeit verändern und die Schweisssekretion durch externe Einflüsse beeinflusst wird. Dies kann der Fall sein, wenn die betroffene Person erhöhtem Stress ausgesetzt ist, unter einer psychischen Erkrankung leidet oder von hormonellen Schwankungen betroffen ist. Auch Medikamente wie Antidepressiva oder Schmerzmittel können zu einer erhöhten Schweisssekretion führen.
Dies alles bedeutet jedoch nicht, dass sich neue Schweissdrüsen gebildet haben – denn dies ist biologisch gar nicht möglich. Es heisst einzig, dass die Schweissdrüsen, die noch vorhanden sind, vorübergehend aktiver geworden sind.
Diese Einschränkung kann einige Tage oder auch länger dauern – je nachdem, wie lange der Auslöser der erhöhten Schweisssekretion Einfluss auf Ihren Körper hat. Bleibt das Schwitzen ein längerfristiges Problem, sind wir gerne für Sie da, um die Situation zu analysieren und gemeinsam eine geeignete Lösung für Sie zu finden.
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