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Warum sich Frauen einer Labioplastik unterziehen

Das Thema der Schamlippenverkleinerung, der sogenannten Labioplastik, wird immer wieder heiss diskutiert. Oft schwingt dabei der Vorwurf mit, es handle sich um einen unnötigen Eingriff. Dass dem nicht so ist, zeigt auch eine von Dr. Häcki unter seinen Patientinnen durchgeführte Befragung.

Für diese wurden in den Jahren 2017 bis 2019 insgesamt 129 Labioplastik-Patientinnen vor und nach ihrem Eingriff mittels Fragebogen zu ihren Beweggründen und ihrem Wohlbefinden befragt. Die Ergebnisse hat Dr. Häcki am 7ten Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie in Basel vorgestellt.

Beweggründe & Zufriedenheit betroffener Patientinnen

Die Befragung zeigt ein klares Bild auf: Frauen unterziehen sich hauptsächlich einer Labioplastik weil sie Beschwerden aufgrund vergrösserter Schamlippen haben (90% der Befragten) und weil sie sich aus ästhetischen Gründen unwohl fühlen (76% der Befragten). Als weitere Gründe werden Scham aufgrund vergrösserter Schamlippen (63% der Befragten) und ein vermindertes oder negatives Sexualempfinden genannt (25%).

Dass Betroffene in ihrem alltäglichen Leben mit grossen Einschränkungen zu kämpfen haben, zeigen zudem die vertieften Fragen rund um die Beschwerden der Befragten: 65% gaben an, bereits durch das Tragen eines Bikinis oder enger Unterhosen Schmerzen zu verspüren, 61% spüren sogar beim Tragen enger Kleidung Schmerzen, während 33% beim Sex und 23% auch im Sitzen über Schmerzen klagen.

Ein ebenfalls wichtiger Aspekt für betroffene Patientinnen ist das verminderte bis hin zu schmerzhafte Erleben von Geschlechtsverkehr. 33% der Befragten gaben an, dass sie beim Sex Schmerzen spüren und dadurch diesen wichtigen Aspekt ihres Lebens nur eingeschränkt oder zum Teil gar nicht ausleben können. Umso glücklicher sind diese Patientinnen entsprechend, wenn sie dank der Labioplastik ihr Sexualleben wieder in vollen Zügen geniessen können.

Eigens entwickelte Technik & respektvoller Umgang mit den Bedürfnissen

Dr. Häcki und das Lucerne Clinic-Team wissen um den hohen, alltägliche Leidensdruck der Betroffenen. Diesen gilt es ernst zu nehmen und die Bedürfnisse der Patientinnen vollumfänglich zu respektieren.

Mit über 500 durchgeführten Labioplastiken und Gesprächen mit betroffenen Patientinnen verfügt Dr. Häcki über fundierte Erfahrungen und Kenntnisse in diesem Bereich. Er hat über die Jahre eine eigene Operationstechnik entwickelt, bei der einerseits feinste und insbesondere kaum sichtbare Narben zurückbleiben und andererseits das Sexualempfinden der Patientinnen verbessert werden kann. Den Erfolg der Technik unterstreichen auch die Rückmeldungen der Patientinnen in der Befragung: 48% der Befragten gaben an, dass ihre Erwartungen getroffen und weitere 48% gaben an, dass ihre Erwartungen übertroffen wurden. Entsprechend erstaunt es nicht, dass 92% der Betroffenen den Eingriff uneingeschränkt empfehlen würden.

Labioplastik löst ein ernstzunehmendes Bedürfnis

Die Debatte darüber, wie in einzelnen Fällen der Wunsch der Patientinnen entstanden und gelagert ist, ist eine gesamtgesellschaftliche Debatte, die nicht auf dem Rücken der Betroffenen ausgetragen werden sollte. Denn das in der Öffentlichkeit und Politik oft diskutierte Thema der Labioplastik ist ein ernstzunehmendes Bedürfnis von betroffenen Patientinnen. Trotz der Kontroversität gilt es dieses Bedürfnis wahrzunehmen und die Wünsche der Betroffenen zu respektieren.

Dabei ist es essentiell, eine Labioplastik nicht mit der Praxis der Beschneidung bei Frauen und Mädchen gleichzustellen. Mit einer Labioplastik wird dem eigenen, freiwilligen Wunsch der Patientinnen entsprochen und meist ein jahrelanger Leidensweg beendet.

Unverbindliche, persönliche Beratung & Information

Wir beraten alle unsere Patientinnen individuell und unverbindlich und legen grossen Wert darauf, Sie transparent und vollumfänglich zu informieren. Melden Sie sich für ein Beratungsgespräch oder lesen Sie weitere informative Beiträge auf unserem Blog.

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