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WELCHES ERGEBNIS KANN ERWARTET WERDEN?

Jeder Mensch verfügt über eine ganz eigene Anatomie. Aufgrund der individuellen Ausgangslage kann der Erfolg der sweatLess-Behandlung von Person zu Person unterschiedlich ausfallen. Unsere Statistik aus mehreren tausend Behandlungen zeigt, dass 89% der behandelten Patienten mit der Behandlung und dem Resultat äusserst zufrieden sind und mit nur einer Behandlung das gewünschte Ergebnis erreichen konnten. Die restlichen Patienten unterzogen sich einer zweiten und allenfalls einer dritten Behandlung, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. In 0.1% der Fälle ist die Behandlung wenig erfolgreich, da sich die entscheidenden Schweissdrüsen zu tief unter der Haut befinden. Neben der Haut-Anatomie ist der Behandlungserfolg der sweatLess-Methode auch von der Physiologie des Kunden abhängig. Im Vordergrund steht die Funktionsweise der Drüsen. Nachfolgend erhalten Sie vertiefte Informationen zu den wesentlichen Erfolgsfaktoren unserer Behandlung.

Haut-Anatomie

Quelle: miraDry

Bei den meisten Menschen wachsen die Schweissdrüsen in der Lederhaut (Dermis) in einer Tiefe von 2 bis 3,5 Millimetern unter der Haut. Vereinzelt liegen die Schweissdrüsen aber auch im Fettgewebe (Subkutis).

Mit der neuartigen sweatLess-Methode können Drüsen behandelt werden, die in der Lederhaut liegen. Drüsen, die tiefer als 5 mm und in der Subkutis liegen, werden nicht abgetötet. Dies, weil sich dort wichtige Strukturen wie Gefässe, Nerven und Lymphknoten befinden, die nicht verletzt werden dürfen. Wie schon bei der miraDry-Methode wird deshalb auch mit dem topmodernen sweatLess-Verfahren keine absolute Trockenheit erreicht. Obwohl es vorkommen kann, dass Sie zum Beispiel beim Sport noch schwitzen, können Sie sich im Alltag grundsätzlich auf trockene Achselhöhlen freuen.

Bei etwa 1% der Menschen befinden sich fast alle Schweissdrüsen im Fettgewebe. In diesem Fall wird sowohl die sweatLess- als auch die miraDry-Behandlung nur eine geringe Wirkung erzielen.

Nebst der Haut-Anatomie sind die Physiologie (Funktionsweise der Drüsen) sowie die Erfahrung des Behandlungsspezialisten die wichtigsten Faktoren, die über den Erfolg der Behandlung entscheiden. Mit über 1’500 Behandlungen in sieben Jahren gehört Lucerne Clinic europaweit zu der erfahrensten Kliniken in Bereich von Schweissbehandlungen. Mit der sweatLess-Methode konnte das bestehende miraDry-Konzept erfolgreich weiterentwickelt werden.

Physiologie der Schweiss- und Duftdrüsen

Entgegen der weitverbreiteten Meinung ist der Schweiss keine Körperflüssigkeit, die aus dem Körperinnern raus muss. Schweiss wird in der Haut produziert, sobald die Nerven den Schweissdrüsen den Impuls dazu geben. Die Funktion der Drüsen wird im Zwischenhirn gesteuert und via zentrales Nervensystem übermittelt. Je nach Aufwärm- oder Abkühlungsbedarf kann der Körper die Aktivität der Schweissdrüsen steigern oder senken. Darüber hinaus können auch andere Faktoren die Schweissproduktion anregen – zum Beispiel Nervosität oder scharfes Essen. Eine weitere weitverbreitete Meinung ist, dass die Schweissdrüsen den Körper entgiften. Auch dies ist nicht korrekt. Es gibt keine Stoffe, die über die Drüsen ausgeschieden werden müssen. Das Gegenteil ist der Fall: Je stärker ein Mensch schwitzt, umso mehr Salz und wichtige Elektrolyte verliert er.

Ohne Aktivierung der Schweissdrüsen beträgt die passive Schweissmenge etwa 0.3 – 1 Liter pro Tag. Die Schweissmenge, die durch die Schweissdrüsen produziert wird, ist entscheidend für den Erfolg der miraDry- respektiver der sweatLess-Behandlung. Gewisse Personen schwitzen praktisch nicht mehr, wenn sie nur noch 30% der Schweissdrüsen haben – andere benötigen mehrere Behandlungen und fühlen sich erst trocken, wenn sie nur noch über 5% der Schweissdrüsen verfügen. Zudem kann es vorkommen, dass Personen ohne Aktivität >1 l/d schwitzen. Hier spricht man von einem übermässigen Schwitzen (Hyperhidrose). Man unterscheidet zwischen einer «angeborenen» (primären) oder einer ursachenbezogenen (sekundären) Hyperhidrose. Die sekundäre Hyperhidrose kann verschiedene Ursachen haben: Häufig wird übermässiges Schwitzen in den Wechseljahren zum Thema – zudem ist Schwitzen oft mit Emotionen oder Stress verbunden. Weiter können auch Medikamente wie Antidepressiva oder Schmerzmittel zu einer erhöhten Schweisssekretion führen.

Signalpunkte für eine primäre Hyperhidrose

  • Beginn der Symptome in der Jugend (vor dem 25. Lebensjahr)
  • Auftreten des Schwitzens ist temperaturunabhängig, unvorhersehbar und nicht kontrollierbar
  • Auftreten an einer oder mehreren Stellen mit beidseitigem Befall
  • Häufige Beeinträchtigung im Alltag
  • Kein vermehrtes Schwitzen während des Schlafes
  • Häufiges Auftreten von Achselschweiss innerhalb der Familie

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass bei einer Hyperhidrose die Schweissdrüsen überaktiv sind und unnötigerweise zu viel Schweiss produzieren.

Wer unter einer Hyperhidrose leidet, ist aufgrund der ständigen Überfunktion der Schweiss- und Duftdrüsen im Alltag stark eingeschränkt. Der Leidensdruck der Betroffenen ist üblicherweise sehr hoch und wirkt sich sowohl auf das Privat- wie auch das Berufsleben aus.

Wenn Sie diese Gefühle kennen und ebenfalls unter gelegentlichem oder dauerhaften und/oder übermässigem Schwitzen leiden, könnten auch Sie von der sweatLess-Behandlung profitieren und Ihre Lebensqualität steigern. Kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich von unserem Expertenteam der Lucerne Clinic unverbindlich beraten. Wir freuen uns darauf, Sie auf Ihrem Weg unterstützen zu dürfen.




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